Christian Mohn ist zuerst ein F"cher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gef"nis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universit"eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die t"iche Routine erm"det ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gem"ekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gem"e in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus bef"rdern ihn in die h"chsten Kreise der Kunstszene.
In "t"chend echt" wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist F"chung? Was ist Realit" Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identit"
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete.