Die Festung Breslau kämpfte noch, als Hitler schon tot und Berlin gefallen war. Erst am
- Mai 1945 kapitulierte der Festungskommandant General Niehoff. Monate eines besonders harten und leidvollen Abwehrkampfes hatten bis dahin Soldaten und Zivilisten der von der Roten Armee eingeschlossenen Stadt erdulden müssen. Wie war dieser lange Kampf möglich? Und welchen militärischen Sinn hatte er? In diesem erschütternden Dokumentarbericht geben diejenigen Männer auf diese Fragen umfassend Antwort, die über die Verteidigung Breslaus militärisch zu entscheiden hatten: General Hans von Ahlfen (3. November 1944 bis 7. März 1945) und General Hermann Niehoff (7. März 1945 bis zur Kapitulation am 6. Mai 1945), die beiden letzten Festungskommandanten.Durch mühevolle Nachforschungen und zahlreiche Befragungen damaliger Mitkämpfer und ziviler Mitarbeiter konnten die Generäle eine authentische Darstellung vom Kampf und Ende der Festung Breslau mit der gesamten militärischen Entwicklung und den Ereignissen im Inneren der Stadt rekonstruieren.
Inhalt:Vorwort / Die sowjetische Generaloffensive droht / Auch Breslau wird zur Festung erklärt / Neuer Festungskommandant - General von Ahlfen übernimmt am
- Februar 1945 die Führung / Kommandowechsel - General Niehoff führt vom 9. März 1945 ab die Festung / Die Fernmeldeverbindungen / Die FAMO-Werke / Die technische Kompanie / Die Kanalisation / Die Feuerwehr / Einstellung des Kampfes / Rückblick / Unseren Kameraden und Oberst Tiesler zum Gedächtnis / Schlußgedanken / Gliederung und Stellenbesetzung / Auszüge aus den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht / Mitarbeiter / Quellen