Nicht perfekt ist auch gut: Wie ich der Dunkelheit entkam

Es ist auf den ersten Blick ein Leben voll spannender Begegnungen, toller Chancen und traumhafter Feste - die ganz normale Geschichte einer ganz normalen jungen Frau. Außer dass die Eltern ein Schloss, zwei Pferdehöfe und die besten Kontakte besitzen. Und doch gibt es da die Familienfeiern, bei denen sie sich in ihr Zimmer einschließt und Reitturnier-Siege, die sie tieftraurig machen. Es geht um Panikattacken, Alkoholismus und Tablettensucht, die jahrelang niemand bemerkt: Sophie erlebt eine Erschöpfungsdepression, die sich über zwei Jahre hinzieht. Ihr schonungsloser Bericht ist eine wichtige kritische Stimme im Meer der Ratgeber zur Selbstoptimierung. Dieser Zwang zum Glücklichsein und "Alles zu schaffen, was du willst!" löst einen Druck aus, dem viele nicht mehr standhalten. Dieses Buch macht Mut, die Erwartungen an uns selbst zu überprüfen. Es gibt keinen Rat, dafür aber viele wertvolle Impulse. Denn einen Halt im Leben muss jeder auf seine eigene Weise finden.