Das Werk geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstmals werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Die Eigentheorie knüpft an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Schließlich wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen.