Bauer, Dichter und Sozialreformer
Bregenzerwald, um 1850: Franzmichel, Sohn einer Bergbauernfamilie, ist zwar halb blind, aber trotzdem wild und aufgeweckt. Er muss Bauer werden, doch in den Nächten verschlingt er Bücher. Denn er hat einen Traum: Er will die Zukunft der Menschen verbessern, sie sollen selbstbestimmt leben und geistig gefördert werden. Damit bringt er jedoch den Klerus und die halbe Talschaft gegen sich auf ...
Mit viel Gefühl erzählt Elmar Bereuter anhand biografischer Fakten, Briefe und Unterlagen erstmals in Romanform die Lebensgeschichte des Vorarlberger Bauern, Schriftstellers und Sozialreformers Franz Michael Felder (1839"-"1869), der unbeirrbar seinen eigenen Weg ging und Großes bewirkte.
»Obwohl der Roman historisch ist und sich in abgelegenen Bergdörfern zugetragen hat, ist der Stoff, den Bereuter verarbeitet hat, aktueller denn je.«
Südkurier