Ein außergewöhnliches und sehr bewegendes Zeitdokument
Im April 1942 spricht die 21-jährige Studentin Hélène in ihrem Tagebuch noch von Lebensfreude, einer hoffnungsvollen
Liebe, von Musik und Literatur. Zwei Monate später muss sie den Judenstern tragen und berichtet von nun an von dem unglaublichen Unrecht und dem grassierenden Antisemitismus. Sie arbeitet für eine geheime Organisation und hilft den Angehörigen von internierten Juden. Sie weiß ganz genau, dass sie in Lebensgefahr schwebt, aber Flucht käme für sie einem Verrat gleich. 1944 wird sie mit ihren Eltern deportiert und stirbt im April 1945 im KZ Bergen-Belsen.