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1939: Stephan besucht das Marine-Gymnasium in Constanza. Die rumänischen Faschisten ergreifen die Macht, König Karol muss abdanken, die Lage in Rumänien spitzt sich zu. Nach einem Saufgelage wird Stephan schwer bestraft, er desertiert und meldet sich verzweifelt und ohne Lebensperspektive freiwillig zur SS. Nach seiner Ausbildung (Telekommunikation) in Graz wird er nach Russland abkommandiert, wo er dreimal verletzt und durch glückliche Zufälle unverdienterweise dreimal mit dem »Eisernen Kreuz« ausgezeichnet wird. Unter dem Kommando des unweit seines Heimatortes Blasendorf geborenen SS-Obergruppenführers Artur Phleps (Höherer SS- und Polizeiführer Siebenbürgen) erlebt Stephan den Rückzug der Deutschen aus Transsylvanien, kommt nach Bayern und wird April 1945 bei Straßenkämpfen in Mannheim von den Amerikanern gefangen genommen. Es gelingt ihm, auszubrechen. Über die Schweiz kommt er nach Rotterdam, wo er auf einem Walfangschiff anheuert. Das Schiff kentert, Stephan wird gerettet, strandet in Kanada, wird aber wegen seiner SS-Vergangenheit nach Rotterdam zurückgeschickt. Später, in Paris, meldet er sich zur Fremdenlegion, um nach seiner Dienstzeit eine neue Identität zu erhalten und so die SS-Zeit aus seiner Biografie streichen zu können. Gefangen genommen in Vietnam, wird er in einem sowjetischen Lager - und nachfolgend in Ostberlin - zum KGB-Spion ausgebildet und schließlich als Schläfer in die USA geschickt. Nach der Revolution von 1989 reist er in seine rumänische Heimat und erlebt, konfrontiert mit den Geschehnissen zur Zeit der kommunistischen Gewaltherrschaft, imaginär, wie sein Leben in Rumänien hätte verlaufen können ...